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Was ist ein Gewässerentwicklungskonzept?

Der gute ökologische Zustand als ein wesentliches Ziel der Europäischen Wasserrahmenrichtlinie ist derzeit in vielen Fließgewässern Sachsen-Anhalts noch nicht erreicht. Neben den stofflichen Belastungen sind dafür Strukturdefizite oder eine fehlende ökologische Durchgängigkeit als Hauptbelastungsfaktoren verantwortlich.

Um die anspruchsvollen ökologischen Zielstellungen der Wasserrahmenrichtlinie zu erreichen, werden mit dem Planungsinstrument der Gewässerentwicklungskonzepte (GEK) notwendige fachliche Grundlagen für Sachsen-Anhalt erarbeitet.  Die rechtlich unverbindlichen GEK bieten einen flussgebietsbezogenen Überblick über geeignete Maßnahmen zur Verbesserung der Morphologie in den Gewässern und deren Auen.

Folgende Aufgaben umfasst daher das GEK:

  • Defizite der Gewässerstruktur und unüberwindbare Wanderbarrieren für Fische und Kleinlebewesen im Gewässer zu identifizieren 
  • aufzuzeigen, wo Gewässer naturnah gestaltet und unterhalten werden können
  • geeignete Maßnahmen zur naturnahen Gewässerentwicklung vorzuschlagen
  • die Maßnahmen hinsichtlich ihrer Umsetzbarkeit mit den regionalen Akteuren abzustimmen

Viele weitere Informationen, was im Zuge des "Gewässerentwicklungskonzept Aller" geplant ist, welche Strecken der Aller wie umgestaltet werden sollen, dass beispielsweise das Wehr an der Stakmühle durch eine Sohlgleite bei Erhalt der Staustufe erhalten bleiben soll, das und vieles mehr erfährst Du auf der Webseite zum Projekt GEK-Aller:

https://www.gek-aller.de

 

Detailiierte Dokumente zu den einzelnen Ausbaustufen gibt es auf folgender Seite:

Gewässerentwicklungskonzepte Sachsen Anhalt

   

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